Glücksklee-Magnete

mit echten Kleeblättern

Wie ich bereits in einem früheren Artikel schon erwähnt habe, scheine ich ein Talent zu besitzen vierblättrige Kleeblätter zu finden.

Ich erinnere mich noch gut daran, als meine Schwester ihr erstes Glücksklee strahlend präsentierte und ich unbedingt auch so eins finden wollte. Mein Ehrgeiz war geweckt und eine ganze Weile später habe ich tatsächlich auch eins entdecken können. Seit dem haben schon viele dieser kleinen Glücksbringer bei mir Einzug gehalten.

Am liebsten teile ich meine kleinen Glückskleeblätter in dem ich sie an andere weitergebe. Und schon lange hatte ich darüber sinniert, wie die filigranen Blätter am besten zur Geltung kommen könnten. Sobald die Pflänzchen getrocknet sind, werden sie empfindlich und nicht nur einmal ist mir eines der vier Blätter abgebrochen. Meißt habe ich die Kleeblätter daher eingerahmt verschenkt. Manchmal jedoch soll das Kleeblatt einfach nur eine kleine Aufmerksamkeit sein und nicht viel Platz an der Wand des Beschenkten einnehmen.

Es sollte etwas sein das sich gut als Geschenk eignet, auch als kleines Mitbringsel, etwas das man gut aufbewahren kann und nicht viel Platz wegnimmt. Dabei muss das Glücksklee gut genug geschütz sein, um möglichst lange Freude zu bereiten.

Und so kam mir die Idee der Kühlschrankmagneten!

Mit meinem Grafiktablett habe ich einen Hintergrund entworfen. Das Disign habe ich anschließend in ein Word-Dokument kopiert und sooft vervielfältigt bis die ganze Seite mit „Magnethintergründen“ gefüllt war. Nach dem Ausdrucken müssen die Hintergründe nur noch zugeschnitten werden. Dann nehme ich vorsichtig die Vorderseite der Magneten ab, plaziere den Hintergrund zusammen mit dem Glücksklee und verschließe ihn wieder.

Ich bin so glücklich mit meinen süßen Magneten! Es ist genau das wonach ich gesucht habe. So kann ich meine kleinen vierblättrigen Schätze gut in Szene setzen und ordentlich und sicher lagern bis sie zum Einsatz kommen.

Ich bin ganz aufgeregt dass meine Magneten im November auch mit auf meinen ersten Handwerkermarkt dürfen. Dafür bin ich schon fleißig in den Vorbereitungen und neben den Magneten wird es auch noch einige andere Dinge an meinem Stand zu kaufen geben.

Darüber werde ich euch dann in einem meiner nächsten Blog-Artikel berichten… 😉

personalisierte Hochzeitsgeschenke

eine gravierte Holzkiste, Sticker mit dem Grafiktablet und eine Hochzeitstorte

Vor einigen Wochen hat eine meiner engsten und langjährigsten Freundinen geheiratet. Zu diesem Anlass wollte ich natürlich etwas persönliches und am liebsten selbstgemachtes schenken.

Ich habe sehr lange über der Idee gebrütet… Das Internet ist voll von Hochzeits-Geschenk-DIYs, aber ich wollte mich ungern in die vielen aufwendig verzierten Geldgeschenke und lustigen Gimmicks einreihen. Nicht weil sie nicht sicher mit Liebe geschenkt werden, sondern weil ich meine Freundin nicht in die schwirige Lage bringen wollte noch ein hübsches Geschenk zu haben von dem man dich nicht Recht weiß wo hin den jetzt mit dem netten Stück. Also kam mir die Idee! Etwas in das man all diese lieben, netten Kleinigkeiten und all die schönen Karten hineinpacken kann. So hat alles seinen Platz und man kann es auch Jahre später noch hervorholen und sich gemeinsam an all den Schätzen erfreuen.

Ich habe mich also für eine Holztruhe entschieden, die grade so groß ist das sie genügens Platz bietet ohne sperrig zu sein. Nach dem der Entschluss gefasst war und meine Kiste bestellt und auf dem Weg zu mir, habe ich mich ans disgnen gemacht.

Anschließend habe ich alles mit meinem Brennstift eingraviert.

Zum Glück hat ein guter Freund von uns super spontan die Kiste noch abgeschliffen, sonst wäre sie sicher nicht so schön geworden und vor allem wäre es sonst eng geworden sie rechtzeitig fertig zu bekommen.

Mit meinem Grafiktablett habe ich noch eine passende Karte kreiert. Dafür habe ich die Einladungskarte mit dem Verlobungsbild als Vorlage verwendet.

In meinem Program kann ich ein Foto einfach als unterste Ebene festlegen und darüber malen, am Schluss schalte ich die erste Ebene auf „ausblenden“, sodass nur die drüber gezeichneten Ebenen sichtbar bleiben. Mit dem Pipetten-Tool kann man ganz einfach eine Farbe aus dem Ursprungs-Foto übernehmen. So sieht das Endresultat möglichst nah am Original aus.

Mit der fertigen Grafik habe ich anschließend am Tablett noch etwas rumgespielt und dabei süße Sticker entwickelt. Diese habe ich anschließend einfach in Word kopiert und dann auf Sticker-bzw. Etikettenpapier gedruckt.

Die Sticker habe ich anschließend von Hand ausgeschnitten.

Hier nochmal die Sticker und die Hochzeitskarte:

Meine Eltern haben die Hochzeitstorte gebacken. Dafür an dieser Stelle einen riesen Respekt für all die Mühe und Zeit die sie in die Ausarbeitung, Übung und Vorbereitung gesteckt haben. Die fertige Torte habe ich am Hochzeitsmorgen zusammen mit meiner Mama verziert. Ich finde sie kann sich wirklich sehen lassen! Und sie war soooo lecker^^

Die Hochzeit war super schön! Und für mich ist es immer etwas ganz Besonderes, wenn meine selbstgemachten Geschenke den Menschen die mir am Herzen liegen ein Lächeln ins Gesicht zaubern können ❤